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Ästhetik in Architektur und Kunst
Vortrag
Die Ästhetik als Wahrnehmung von Schönheit war immer von der jeweiligen Zeit und der entsprechenden Epoche abhängig. Schönheitsideale veränderten sich im Wechselbad der Empfindungen über die Jahrhunderte. Was vormals als schön empfunden wurde, weicht wenige Jahre später einer völlig neuen Perspektive. Das gilt besonders für die letzten 200 Jahre. Der erste Teil des Vortrags soll einen allgemeinen und losen Überblick zum Thema Kunst und Architektur geben und unterschiedliche ästhetische Wahrnehmungen in der Kulturgeschichte aufzeigen, wie etwa vom ornamentüberladenen, zitathaften Historismus im 19. Jahrhundert bis hin zur Sachlichkeit und formalen Reduktion der klassischen Moderne zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Ein konkreter Künstler der Gegenwart beleuchtet die Begriffe aus seinem eigenen, individuellen Verständnis heraus. Kreative Subjektivität als Wesensmerkmal und Charakteristik von Ästhetik und Schönheit sind prägender Ausdruck seiner Kunst. Mit ihr sprengt er konventionelle Gestaltungsformen und Betrachtungsformate, stellt seine Vorstellung von bildnerischer Ästhetik in neue, eigenwillige Zusammenhänge und das mit ungewöhnlichen Materialien. Ästhetische Formen folgen in seinem Werk keiner primären Zielsetzung oder Stilistik, sind letztlich freies, logisches Ergebnis einer inhaltlichen Auseinandersetzung mit einem Thema.
Referenten
Hans Haslsteiner
Michael Schrattenthaler
Kosten
5 Euro